Fraktionsvorsitzende und CDU Bürgermeisterkandidatin Marion Buschmann hat wegen der Warnbake Richrather Straße/Lehmkuhler Weg einen offenen Brief an den Hauptgeschäftsführer des Landesbetriebs Straßen.NRW geschrieben:

Sehr geehrter Herr Pudenz, sehr geehrte Damen und Herren,

im Mai 2012 stellte das damalige CDU Ratsmitglied Lothar Kaltenborn im Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Hilden die Anfrage bzgl. der schon länger stehenden Warnbake Richrather Straße/Ecke Lehmkuhler Weg. Die Antwort der Verwaltung war daraufhin, dass sie den Landesbetrieb Straßen schon mehrfach auf den Missstand hingewiesen hätte.

In einem Presseartikel der Westdeutschen Zeitung vom 27. Juli 2012 bestätigte Christine Binz vom Landesbetrieb Straßen. NRW, dass ihr Unternehmen für das Aufstellen der Warnbake zuständig sei. „In dem Bereich gibt es so genannte Verdrückungen auf der Fahrbahndecke“, erklärte sie im WZ-Gespräch.

„Wir beauftragen entsprechende Firmen mit solchen Arbeiten. Wenn die dann in der Gegend zu tun haben, führen sie den Auftrag aus.“ Dass in diesem Fall so lange nichts geschehen sei, sei in der Tat ärgerlich, sagt Binz. Weil die WZ bereits 25. Juli 2012 nach der Bake fragte, sei Straßen. NRW gestern sofort aktiv geworden. Die zuständige Straßenmeisterei aus Velbert habe sich die Situation mittlerweile vor Ort angeschaut und werde nun aktiv, sagt Binz. „Die Fahrbahn muss in dem beschädigten Bereich, der etwa 30 Meter vor der Kreuzung aus Fahrtrichtung Langenfeld beginnt, abgefräst und begradigt werden.“ Straßen.NRW werde diese Arbeiten nun zügig veranlassen…

Diese Antwort stammt aus dem Juli 2012. Jetzt ist Januar 2014. Bis heute ist nichts passiert.

Ich frage mich, was heißt beim Landesbetrieb Straßen eigentlich „sofort aktiv“. Bisher ist durch großes Glück noch nichts passiert, aber der Zustand ist untragbar. Es muss doch nicht erst etwas passieren. Ich erwarte vom Landesbetrieb Straße, dass er den Missstand nun schnellstens behebt und gleichzeitig in Zukunft solche Missstände entweder gar nicht aufkommen lässt oder sie wirklich schnellstens behebt.

Marion Buschmann
Fraktionsvorsitzende