Straßen.NRW reagiert auf offenen Brief von Marion Buschmann

Am 14. Januar kritisierte die Bürgermeisterkandidatin der CDU Hilden, Marion Buschmann, einen offener Brief an Straßen NRW die jahrelange Untätigkeit in dem Gährdungsbereiches an der Richrather Straße, Ecke Lehmkuhler Weg. Erfreulicherweise hat sich der Hauptgeschäftsführer von Straßen NRW, Winfried Pudenz, am heutigen Tage zu der Problematik geäußert:

Sehr geehrte Frau Buschmann,

für die Beseitigung kleinerer Fahrbahnschäden und Flickstellen auf Bundes- und Landesstraßen schließt der Landesbetrieb Straßenbau NRW mit den Baufirmen so genannte Reparaturverträge. Im Rahmen dieser Verträge werden kleinere Schäden sukzessive in Abhängigkeit des Schadensumfanges und der Verkehrsbelastung nach und nach behoben. Im Rahmen diese Vertrages wurde im angesprochenen Kreuzungsbereich zwischenzeitlich die Fahrbahnoberfläche abgefräst. Erst beim Fräsen wurde ersichtlich, dass ein Flicken der Schadstelle nur kurzfristig zu einer Schadensbeseitigung führen würde. Da direkt unter der Asphaltdecke Schottermaterial angetroffen wurde, muss der Straßenoberbau im Kreuzungsbereich grundhaft erneuert werden. Durch Bremsen und Beschleunigen schwerer Lkw wären hier sonst schnell wieder Schäden aufgetreten.

Der Landesbetrieb wird kurzfristig den Straßenaufbau im Kreuzungsbereich so verstärken, dass hier langfristig keine Verdrückungen mehr auftreten können. Ich gehe davon aus, dass die Reparaturen im Frühjahr durchgeführt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Winfried Pudenz

"Es hat sich gezeigt, dass sich der Einsatz für die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger gelohnt hat", so die Diplom Verwaltungswirtin Marion Buschmann.